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Thailand  /  24. Februar 2024

Tschüss Tee Hailand

Nur 16 Tage haben wir in Thailand verbracht und nur drei Stationen haben wir gemacht. Somit haben wir nur einen kleinen Teil des Landes gesehen, aber der hat uns durchaus gut gefallen. Wir müssen zugeben, es hat uns besser gefallen als zu Beginn gedacht. 

Häufigstes Tier: Katze
Häufigstes Bier: Leo oder Chang
Meistgenutztes Verkehrsmittel: Zug und Linienbus in Bangkok
Verletzungen/Einschränkungen: Nichts. Wenn man vom Kater am Abflugtag absieht.
Verlorene Gegenstände: Nichts! Dafür haben wir ein bisschen aussortiert.
Highlights: Unser Wiedersehen mit Flo und Chrissi sowie natürlich mit Hagen, der Kochkurs und unsere Muay Thai Schnupperstunde

Land und Leute

Eins müssen wir als aller erstes loswerden: Thais sind ein wahnsinnig freundliches und überaus gut gelauntes Völkchen. Allen voran unsere Host-Damen in Pai. Die beiden Frauen waren fast schon etwas verrückt freundlich und nur beim Gedanken an die beiden haben wir direkt ein Lächeln auf den Lippen. Ihr herzliches, lautes und überschwängliches Lachen ist einfach nur ansteckend. So ziemlich alle Begegnungen waren total freundlich und wir haben uns dadurch besonders wohl gefühlt. Die meisten Thais sprechen gutes Englisch, wodurch die Kommunikation und der Austausch einfach war. 

Vom Land haben wir ja nur einen kleinen Teil des Nordens und Bangkok gesehen. Der Norden ist zu Beginn des Jahres recht trocken. Trotzdem sind die Berge und höheren Lagen noch begrünt und es eignet sich hervorragend für einen Ausflug mit dem Roller. Überall findet man wunderschöne, neue und alte Tempelanlagen. Man könnte sich wahrscheinlich tagelang mit nichts anderem als dem Besuch von Tempeln die Zeit vertreiben. 

Bangkok hingegen ist eine typische asiatische Metropole: groß, schier endlose Straßen und Hochhäuser, laut, belebt, voll, versmogt und irgendwie authentisch. Hier mischen sich Einheimische mit Expats und Reisenden, irgendwie geht man in der Masse unter (wenngleich wir optisch natürlich „etwas“ auffallen) und wir können gut das Zitat aus Hangover II verstehen. Wenn Bangkok ihn hat, lässt sie ihn nicht mehr gehen.. “ (frei übersetzt). Egal, welches Ziel wir von wo ansteuern, es erscheint uns immer wie eine kleine Weltreise, dorthin zu gelangen. Erst zu Fuß, dann mit dem Bus, dann Umsteigen, dann mit der Bahn fahren und das letzte Stück noch einmal zu Fuß laufen. So benötigt man quasi für jeden Weg Stunden. Aber irgendwie sieht man trotzdem so viel von der Stadt und ihrem Alltag, auch wenn man nur aus dem Fenster schaut oder durch irgendwelche verwinkelten Seitenstraßen orientierungslos durch Chinatown spaziert. Der reinste Kulturstock steht einem beim Besuch der Khaosan Road bevor. Diese komplett absurde Reizüberflutung gehört aber wohl auch irgendwie zu Bangkok dazu. Zumindest für einen kurzen Abstecher und um die Straße einmal hinunter zu laufen, das reicht dann aber auch schon. 

Kulinarik 

Das absolute Highlight – das Essen hier. Egal, was wir bestellt und probiert haben, alles hat fantastisch geschmeckt. Vor allem die diversen Speisen auf Grundlage von Currypasten bieten eine kleine Geschmacksexplosion für den Gaumen. Khao Soi und ein Green Curry waren im Norden unsere Highlights. Klingt simpel, schmeckt aber hier einfach um längen besser als Zuhause. Was wir insbesondere in Pai auf dem Nachtmarkt gefeiert haben: Frische Obstsmoothies, ganz ohne Zucker und mit dem besten und geschmackvollstem Obst. Der Mango Sticky Rice darf bei der Aufzählung natürlich nicht unter den Tisch fallen. 

Besonders erwähnenswert ist natürlich noch der Kochkurs, den wir in Bangkok gemacht haben. Die Zubereitung ging zwar Schlag auf Schlag und innerhalb von zwei Stunden haben wir ziemlich viele Gerichte gekocht und gegessen, aber es war super interessant, zu sehen, wie schnell die Zubereitung läuft und wie einfach und simpel es eigentlich ist, eine Currypaste selbst herzustellen. Am besten lassen sich die Speisen wahrscheinlich mit einem Wok auf einer Gasflamme zubereiten, aber wir sind bereit, euch das ein oder andere Gericht Zuhause zu servieren. Und vielleicht haben wir auch Gefallen an dem Gedanken gefunden, uns irgendwann irgendwie einen Gasherd zuzulegen.

Es gibt so ziemlich überall (selbst auf den Nachtmärkten) eine gute Auswahl an vegetarischen oder veganen Speisen. Oder man bestellt einfach ein Gericht von der Karte und lässt Fleisch und Fisch weg, wir wurden immer gut verstanden. Klar, hier sind die Menschen nochmal anders auf Touris eingestellt und wir werden nicht die ersten sein, die hier Sonderwünsche äußern 😅

Tourismus

Jaaa, der Punkt darf bei Thailand natürlich nicht fehlen. Wie erwartet war Thailand natürlich eins der touristischsten Länder, die wir bisher bereist haben. Selten haben wir so viele Touris gesehen und da wundert es nicht, dass die Regionen und Städte ihre Einnahmequellen dem Tourismus widmen. Das führt wohl unweigerlich zum Verkaufsschlager der weiten Elefantenhosen und -hemden in allen Farben. Souvenirs in allen Formen und Farben sind zum „Bestpreis“ an jeder Straßenecke zu finden. Avocado-Toast mit pochiertem Ei, Flatwhite, Caramel-Latte und ein homemade Granola mit frischen Früchten und Joghurt – all das gibt’s an jeder Ecke. Günstiger als in Deutschland, aber tatsächlich für die Verhältnisse hier kein Schnapper. Der Höhepunkt auch hier ohne Frage die Khaosan Road. Denn wen sonst sollten die Thai’s sonst mit frittierten Skorpionen, Pingpong P**** Shows, dröhnender Musik, Lachgas, jeder Menge Alkohol und billigen Penis-Souvenirs anlocken? Irgendwie finden wir es ganz entertaining. Wie es auf den verschiedenen Inseln aussieht können wir natürlich nicht beurteilen, ebenso wenig wie in Pattaya (das wollen wir uns aber auch gar nicht ausmalen). 

Fazit

Uns hat’s hier doch ganz gut gefallen. Die super netten Menschen, unser Wiedersehen mit Flo, Chrissi und Hagen, das gute Essen.. Wir hatten eine entspannte Zeit hier und haben uns gebührend vom unserer Zeit in Südostasien verabschiedet. Kleiner Fun Fact: Thailand war im Schnitt für uns das teuerste Land in Südostasien. Klingt komisch, aber wir haben uns hier manchmal auch wirklich gegönnt: Gute Cafés, gutes Essen, hier und da ein Bierchen, Muay Thai gucken und selbst eine Privatstunde nehmen, Meditationsretreat, viel Roller leihen, Thai-Massage.

Was wir am meisten vermissen werden: Natürlich den Mango Sticky Rice sagt Caro. Konsti erweitert dies noch etwas und ergänzt „eigentlich die gesamte Küche“. Was wir sonst noch aus Thailand mitnehmen? Vielleicht ein bisschen weniger voreingenommen zu sein, so schlimm ist Thailand dann auch nicht 😉 

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Hallo Taiwan

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