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Guatemala  /  14. Juli 2024

Hallo Guatemala!

…oder wie man hier sagt: „Hola!“ oder „Buenas“ (Hm, so langsam sollten wir den Beginn vielleicht überdenken, spannender wirds nämlich nicht mehr.)

Nach einem einzigen Belize-Artikel führen wir nun unsere gewohnte Blogartikel-Reihenfolge fort. Für uns geht es nach nur vier Tagen von Belize nach Guatemala und damit in ein Land, in dem wir nicht nur herumreisen, sondern auch eine Woche Sprachschule machen möchten. Darauf sind wir schon sehr gespannt und wir freuen uns auf eine Basis für ganze 7 Tage. Aber jetzt erstmal ein bisschen etwas zu Guatemala, was erwarten wir?

Land und Leute

Wir haben keine konkreten Vorstellungen der Menschen hier. Zu Ohren gekommen ist uns allerdings, dass ein großer Anteil der Bevölkerung indigener Abstammung ist und fast alle Nachkommen der Mayas sind. Viele unterschiedliche Dörfer haben ihre ganz eigene Kultur, sehr gut erkennbar an ihrer unterschiedlichen Kleidung, aber dazu später mehr. Wir erwarten noch mehr Spanisch und noch weniger Englisch.

Die Natur hat so einiges zu bieten und wir haben uns ein paar unterschiedliche Stopps herausgesucht. Ein kleiner Haken: Das Wetter. Besonders für den Anfang unserer Tour ist super heißes Wetter mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius vorhergesagt. Sobald wir in Richtung Antigua und zum Lake Atitlan fahren, dürfte die Temperatur aufgrund der Höhe etwas angenehmer werden. Darüber hinaus rutschen wir langsam in die Regenzeit und sind sehr gespannt, was dies genau bedeutet, lassen wir uns überraschen.

Zu Beginn steuern wir erstmal Tikal ein – nochmal Maya Ruinen? Das haben wir uns tatsächlich auch gefragt und haben darüber diskutiert, ob wir uns eine weitere Maya-Stätte anschauen sollen. Versteht uns nicht falsch, wir finden diese Orte super interessant und sehr beeindruckend. Aber irgendwie sind die Ruinen sich schon hier und da ähnlich, mal größer, mal kleiner, mal kann man auf die Ruinen klettern, mal nicht. Tikal ist allerdings mitten im Dschungel und soll doch nochmal sehr beeindruckend sein. Außerdem soll es hier auch den ein oder anderen interessanten tierischen Bewohner und Bewohnerin geben. Na gut, wir beschließen, dass wir uns das nicht entgehen lassen wollen.

Da unser Wissen mal wieder recht beschränkt ist, wollen wir uns und natürlich auch euch ein bisschen auf das Land einstimmen:

  • Guatemala ist der bevölkerungsreichste Staat Zentralamerikas. Das Land grenzt darüber hinaus an zwei Ozeana – den Pazikfik und das zum Atlantik gehörende Karibische Meer im Osten.
  • Neben der offiziellen Landessprache Spanisch gibt es ca. 21 Dialekte.
  • Es gibt über 30 Vulkane, drei davon sind immer noch aktiv: Fuego, Pacaya und Santiaguito.
  • Der Tikal-Nationalpark hat sich seinen Titel als erstes gemischtes UNESCO-Weltkulturerbe aufgrund seiner kulturellen und natürlichen Wunder verdient.
  • Kaffee ist groß in Guatemala: Er ist eine der wichtigsten Export- und Einnahmequellen des Landes. Das klingt doch sehr vielversprechend für uns.
  • Guatemala ist einer der größten Jadeproduzenten der Welt. Bereits für die Maya hatte Jade eine ganz besondere Bedeutung, sie nutzten die Steine für ihre Rituale.
  • Kein Guatemala ohne Chickenbus. Die gelb lackierten und auffällig dekorierten Busse sind überall zu finden und werden in erster Linie als lokale Busse eingesetzt. Naja, wie eigentlich überall in Zentralamerika.
  • Lake Atitlan, in der Nähe von Antigua ist der tiefste See in Zentralamerika.

Sicherheit

Neben dem Thema Regenzeit treibt uns gedanklich auch das Thema Sicherheit vermehrt umher. Viel schlimmer als Mexiko soll es in Guatemala zwar nicht unbedingt zugehen, aber das Land ist um einiges weniger entwickelt und wenn mal etwas sein sollte, ist Hilfe vermutlich nicht so schnell da, wie im gut organisierten Mexiko. Natürlich haben wir gar keine große Lust, dass es überhaupt zu einer solchen Situation kommt, aber wir können es nicht ganz aus unseren Köpfen streichen: Das Thema Sicherheit spielt irgendwie immer mit.

Kulinarik

Den Kaffee wollen wir in jedem Fall probieren, das ist ja sonnenklar. Natürlich googlen wir aber auch hier, welche Köstlichkeiten wir probieren müssen und was wirklich typisch guatemaltekisch ist. Ein typisches Frühstück besteht übrigens meistens aus Rührei, schwarzen Bohnen (oft als Mus) und natürlich Tortillas. Viele Dinge kennen wir schon aus Mexiko und Belize (Tamales, Rellenos, Pupusas, Tacos), aber dann gibt es wohl noch ein paar typische Suppen und Eintöpfe. Leider meist mit Fleisch. Ob es diese wohl auch in vegetarischer Form geben wird? Wir werden es herausfinden!

Generell kann man übrigens sagen, dass sich hier so ziemlich alles um Mais dreht. Tortillas aus Mais, Getränke aus Mais, Suppen mit Mais und natürlich auch einfach gegrillter Mais vom Straßenstand. Wie gut, dass wir Mais lieben.

Tourismus

Guatemala ist sicherlich nicht ganz so gut touristisch erschlossen wie Mexiko und Belize, ein Geheimtipp ist das Land aber längt nicht mehr. Wir stellen uns auf viele Reisende an den Hotspots ein. Zudem sind Antigua und der nahegelegene Lake Atitlan besonders beliebt bei Urlaubern und Reisenden, die eine Sprachschule absolvieren wollen. Das Angebot an Anbietern ist riesig. Kein Wunder, die Sprachschulen sind deutlich günstiger als in Mexiko und auch wir haben uns dafür entschieden, wieder die Schulbank zu drücken. Und klar, damit einhergehend ist dann wahrscheinlich auch der Anteil an Reisenden sehr groß. Antigua lockt ebenfalls mit einer schönen Stadt, Ausflügen zu nahegelegenen Vulkanen, coolen Bars und Cafés. Da wir aber vom Tourismus in Mexiko eher positiv überrascht waren, sehen wir das ganze entspannt und hoffen, dass wir von gut erschlossenen Busrouten und coolen Orten profitieren.

Eine Frage, die wir uns stellen: Wird es in Guatemala günstiger? Günstiger als Belize mit Sicherheit, aber wie sieht es mit den durchschnittlichen Kosten für Übernachtung, Essen und Transporte aus? Wir haben Hoffnung. Trotzdem wissen wir natürlich, dass wir durch unsere Route viel von A nach B kommen müssen und man nun Mal für touristische Highlights wie Tikal und Semuc Champey seinen Preis zahlen muss. Außerdem kommen natürlich noch die Kosten für die Sprachschule inkl. Unterkunft bei einer Gastfamilie hinzu. Wir behalten wie immer alles im Kopf und werden euch auf dem Laufenden halten.

Transport

Bei der Planung unserer Stopps haben wir bereits festgestellt, dass wir neben dem Fahren mit öffentlichen Bussen auch auf Touristenshuttles zurückgreifen werden müssen. Insbesondere für dem Trip nach Semuc Champey ist die Strecke sehr lang, nicht besonders gut ausgebaut und mit den öffentlichen Bussen wären wir mindestens zwei Tage unterwegs. Nein danke, wir verzichten. Dafür wollen wir dennoch für die kürzeren Strecken auf Chickenbusse zurückgreifen. Das ist, wir ihr euch sicher denken könnt, um einiges günstiger. Es soll allerdings auch etwas abenteuerlich sein: Extreme oder eben effizientere Fahrweisen, volle Busse, viel Umsteigen und auch Sicherheit ist wohl ein Thema. Wir werden sehen und lassen uns überraschen. Bisher haben wir ja noch keinerlei schlechte Erfahrung gemacht.

Guatamala? Wir kommen!

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Tikal und das warme Nass

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