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Indien  /  15. Mai 2023

Auf den Spuren der Beatles in der Yoga-Hauptstadt Rishikesh

Kurzes Zwischenspiel in Delhi

Bevor wir uns auf den Weg nach Rishikesh machen, wollen wir für 2 Tage in Delhi bleiben, da es ohnehin auf dem Weg liegt.

Der Zug rollt in Jodhpur los und wir freuen uns auf eine erneute Nachtfahrt. Heute haben wir Tickets in der 2. Klasse. Das bedeutet, statt 2×3 Betten gibt es nur noch 2×2 Betten und damit auch ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit. An der Stelle brechen wir gerne eine Lanze für das indische Zugpersonal: Es liegt natürlich daran, dass wir ausländische Touristen sind (, wobei das in Indien sonst eigentlich keine große Rolle spielt), aber uns wird bei jeder Zugfahrt erneut der ganze Ablauf im Detail erklärt und wir werden immer wieder gefragt, ob alles okay ist oder ob man uns bei irgendetwas helfen kann.

Uns gegenüber sitzt ein freundlicher Herr vom indischen Militär, der zwar so gut wie kein Englisch spricht, uns aber trotzdem etwas von seinem Essen anbietet. Wir lehnen dankend ab. Wie sich zumindest für Konsti später herausstellen wird, wahrscheinlich auch die cleverere Entscheidung. Wir beziehen unsere Betten und legen uns mit Podcast auf den Ohren in unsere Kojen.

Jetzt haben wir den letzten Beitrag ja mit einem Cliffhanger beendet und dennoch wissen wir nicht so genau, wie sehr wir hier ins Detail gehen wollen, aber sagen wir mal so viel: Bei dem, was diese Zugtoilette zwischen 1 Uhr und 4 Uhr morgens sehen und ertragen musste, wäre selbst die härteste Berliner Clubtoilette schwach geworden.

Ein kleines Stück Deutschland in Delhi

Nach dieser Nacht ist eines klar: Der Besuch beim Arzt, den Konsti eigentlich vermeiden wollte, ist jetzt wohl dringend notwendig. Also machen wir uns kurz nach unserer Ankunft in unserem Hotel in Delhi mit dem Tuktuk auf den Weg zur deutschen Botschaft in Delhi. Diese hat nämlich die kleine Besonderheit, dass es dort einen deutschen Arzt gibt, der nicht nur das Botschaftspersonal, sondern auch externe Deutsche und EU-Staatsbürger:innen behandelt. Übrigens hat der NDR einen kleinen Podcast mit Herrn Dr. Klinnert gemacht, hier zu finden.

Da es sich sinnvoll anfühlt, jemandem auf deutsch von seinen Beschwerden zu berichten und wir außerdem noch nie in einer deutschen Botschaft im Ausland gewesen sind, freuen wir uns fast ein bisschen. Angekommen an der Botschaft werden uns sämtliche elektronischen Geräte abgenommen und unsere Taschen penibel kontrolliert. Im Anschluss werden wir ins Botschaftsgebäude geführt und was soll man sagen: Wir fühlen uns fast ein bisschen wie zuhause auf einem Amt. Während in Indien gefühlt alles ziemlich egal ist, sehen wir hier schnell Warnschilder auf deutsch, die vor herabfallenden Gegenständen oder Baustellen warnen. Der erste Herr, der uns in der Botschaft über den Weg läuft, sieht in seinem feschen lilafarbenen Kurzarmhemd und der schwarzen, viel zu weiten Stoffhose so aus, als würde man sein Foto unter dem Dudeneintrag „Beamter/-in“ finden können. Wenn wir gleich noch ein viel zu kompliziertes Formular ausfüllen müssten, würden wir vergessen, dass wir gerade mitten in Indien sind. Aber nichts da: Sehr schnell und unbürokratisch werden wir in die kleine Praxis geführt. Nach dem Gespräch mit dem freundlichen Arzt, ersten Untersuchungen und dem Abgeben diverser Proben („Wir haben es jetzt noch nicht genauer untersucht, aber das sieht definitiv behandlungsbedürftig aus“), verlassen wir die Botschaft mit diversen Antibiotika, die das meiste, was es hier so an Bakterien gibt, abtöten sollten, weiteren Medikamenten für die Magenflora und einem kleinen Ernährungsplan für die kommenden Tage. Falls sich im Labor herausstellen sollte, dass es nichts Bakterielles ist, würde man sich noch einmal melden. Mit einem ganz guten Gefühl fahren wir wieder ins Hotel und verbringen den Rest des Tages mit Ausruhen und dem Arctic Warrior.

Da das Hotel einen guten und günstigen Zimmerservice hat, müssen wir für Abendessen und Frühstück nicht einmal mehr die große Recherchemaschine anschmeißen.

Zu Besuch im Gurudwara

Die Antibiotika scheinen zu wirken und so geht es Konsti am kommenden Tag schon wieder deutlich besser. Auch hier wollen wir nicht zu sehr ins Detail gehen, aber so viel: So langsam kommt er der zweiten Zeile aus „3-Tage-Bart“ von den Ärzten wieder näher. Mit der frischen Energie beschließen wir, den Tag in Delhi etwas zu nutzen. Da wir nach unserem Aufenthalt in Rishikesh noch einmal ein paar Tage in Delhi sein werden, haben wir keinen Druck, alles sehen zu müssen und laufen etwas durch das Regierungsviertel, in dem es jedoch gerade von Polizei nur so wimmelt, da anscheinend irgendein Event im Parlament stattfindet. Überraschend höflich und freundlich werden wir daher von den vielen Männern mit Maschinengewehren gebeten, einen anderen Weg zu nehmen. Mehr zufällig laufen wir daher am „Gurudwara Shri Rakab Ganj Sahib“, einem Tempel der Sikh vorbei. Mehr zu dieser überaus spannenden Religion beschreiben wir, wenn wir nach Amritsar kommen, die eine der wichtigsten Städte im Sikkhismus ist. Sehr freundlich werden wir am Tempel begrüßt und angewiesen, unsere Haare mit einem der zur Verfügung gestellten Tücher zu bedecken. Während die Sikh-Männer mit ihren kunstvoll gebundenen Turbanen (Turbans, Turbo, Turbinen, … Was zum Teufel ist der Plural von Turban??) sehr erhaben wirken, sehen wir eher aus wie eine Piratin und ein Schlumpf.

Der Turban, Dastar genannt, und das ungeschnittene, gepflegte Haar sollen übrigens Weltzugewandtheit, Nobilität und Respekt vor der Schöpfung ausdrücken. Uns wird erklärt, was wir im Gurdwara, in dem jeder Mensch gleich willkommen ist, ungefähr zu tun haben. Wir setzen uns eine Weile, hören dem Gesang zu und beobachten aufmerksam die Gebete der Sikh.

India Gate und National War Memorial

Unser Weg führt uns durch die riesige Parkanlage, die vom Präsidentenpalast „Rashtrapati Bhavan“ bis zum India Gate (sowas wie der indische Arc de Triomphe, der auch als Vorbild gedient hat) führt. Abgesehen von dem grünen Wasser im Springbrunnen fällt uns auf, wie sauber und gepflegt die Parkanlage aussieht. Wir werden von einigen Leuten darauf hingewiesen, abends wiederzukommen, da der Park dann wohl auch noch schöner beleuchtet ist. Beim nächsten Mal dann. 🙂

Hinter dem India Gate befindet sich noch das National War Memorial, bei dem neben dem Memorial selbst vor allem wieder ein Motiv besonders interessant für die vielen Fotos ist: Wir.

Nachdem wir also einige Selfies gemacht haben oder wie immer einfach ohne zu fragen fotografiert worden sind, machen wir einen kurzen Abstecher in ein nahegelegenes Café, um uns zu stärken und den Ernährungsplan auch einzuhalten.

Go Capitals! (Aber leider erst einmal ohne uns)

Ein Grund, in Delhi einen Zwischenstopp einzulegen, war die Hoffnung, an einer Tageskasse noch Tickets für das Spiel der Delhi Capitals am Samstag zu ergattern. Cricket ist zwar nicht der offizielle Nationalsport, aber trotzdem mit Abstand der beliebteste Sport in Indien. So wie die Kids in Deutschland bei jeder Gelegenheit, immer und überall bolzen, spielt hier jedes Kind Cricket. Wir haben zwar keine Ahnung, wie es funktioniert und wissen nicht viel mehr, als dass Cricket mit Baseball vergleichbar ist (nicht, dass wir davon viel Ahnung hätten), aber wir sind uns sicher: Das müssen wir uns live im Stadion ansehen. Im Internet haben wir zwar schon gesehen, dass die Tickets für das Samstagsspiel weitgehend ausverkauft sind, dennoch machen wir uns auf dem Weg zum Stadion, um irgendwie doch noch an Tickets zu kommen. Es ist sehr viel los und überall werden Trikots und Flaggen, Getränke und Essen verkauft. Einen Ticketschalter sehen wir allerdings nicht. Mit ein bisschen Google-Recherche finden wir heraus, dass der Ticket-Counter 2 km vom Stadion entfernt ist, klar macht Sinn.

Da wir ohnehin spät dran sind und nicht erst zu Spielbeginn da sein wollen, sondern noch etwas vom Vorgeplänkel sehen wollen, beschließen wir, es ruhig anzugehen und uns am Ticketcounter zumindest für das Spiel kommende Woche zu informieren. Nach ein bisschen Erklärung buchen wir uns online Tickets und wissen nun immerhin schon, wo wir diese nächste Woche abholen müssen. Gespannt auf das Spektakel und mit der Frage, ob Pyrotechnik in Indien wohl ein Verbrechen ist, machen wir uns mit dem Tuktuk auf den Weg ins Hotel, wo wir den Abend mit einem Essen aufs Zimmer ausklingen lassen.

Auf nach Rishikesh – Ankunft und ehrliche Worte

Gegen späten Nachmittag kommen wir mit dem Bus in der Nähe von Rishikesh an. Von hier müssen wir mit dem Tuktuk eine längere Strecke zurücklegen. Bei den Preisverhandlungen geben wir alles und müssen uns dafür mal wieder in Geduld üben. Unser Tuktuk fährt elektrisch, das ist super. Allerdings fährt es max. 10 km/h. Dazu kommt der ein oder andere unerklärliche Zwischenhalt, ein Umweg und ein Toilettengang des Fahrers. Immer wieder redet der Fahrer auf Hindi mit uns und immer wieder erklären wir, dass wir kein Wort verstehen. Er wiederum scheint kein Wort Englisch zu verstehen. Kein erfolgreiches Match. Dennoch kommen wir irgendwann im Ort Tapovan (zumindest unten am Berg an). Mal wieder erklimmen wir den Berg hoch zu unserer Unterkunft und halten unterwegs bereits Ausschau nach einladenden Restaurants und Cafés. Davon gibt es hier tatsächlich eine ganze Menge und uns fällt direkt ein Schild mit den magischen Wörtern „italienische Steinofenpizza“ auf.

Es ist Zeit für ein paar offene und ehrliche Worte: Das Essen in Indien ist eine 1+, wir lieben die abwechslungsreichen, vegetarischen Gerichte, das Streetfood und das frisch gebackene Brot, das herzhafte Frühstück und Lassi. Aaaaber… Wir haben mittlerweile auch Bock auf ein bisschen Abwechslung. Abwechslung heißt in erster Linie Pizza und Pasta. Unsere große Liebe zu neapolitanischer Pizza und frischer Pasta in diversen Variantionen (aber bitte mit Parmesan ☝🏾 und davon viel) ist bekannt. Das könnten wir wahrscheinlich 24/7 essen und es würde uns niemals zu den Ohren raushängen. Wenn wir gerade schon dabei sind – ein schönes deutsches Käsebrot mit Butter und Käse verfolgt uns ebenfalls bis in unsere Träume. Zumindest den Wunsch nach Pizza und Pasta werden wir uns heute erfüllen.

Erkundungstour durch Rishikesh

Nachdem wir unser Zimmerchen in dem von einer sehr freundlichen Familie geführten Guesthouse bezogen haben, machen wir uns zu Fuß auf Erkundungstour durch Tapovan. Rishikesh ist spirituelles Zentrum am heiligen Fluss Ganges, die Yoga-Hauptstadt und eine berühmte Hippie-Enklave. In Tapovan reiht sich eine Yogaschule an die nächste. Es gibt viele Cafés, natürlich viele Kühe und an jeder Ecke sind hier Touristen, denen man den Vibe der Stadt ansieht (das ist natürlich völlig wertfrei gemeint). Wir entdecken ausgedruckte Anzeigen für Lachmeditation, Tantra, Yoga, ayurvedische Behandlungen, Gruppenkuscheln, gemeinsames Musizieren und selbst für mehr oder weniger wissenschaftlich fundierte Behandlungen.

Neben zahlreichen ausländischen Tourist:innen, sehen wir aber auch sehr viele indische Tourist:innen, die den Ort aufgrund seiner Spiritualität besuchen. Es heißt, wer in Rishikesh meditiert und anschließend im Ganges badet, kann aus dem betrüblichen Kreis der Wiedergeburt ausbrechen. Ihr ahnt es bereits: Mal wieder beobachten wir Menschen, die im Ganges baden.

Auch wenn Rishikesh vor Varanasi liegt und der Ganges hier vergleichsweise frisch aus dem Himalaya fließt und daher minimal weniger verseucht ist, finden auch hier Leichenverbrennungen. Trotz der warmen Temperaturen, verfolgen wir das spirituelle Schauspiel aus sicherer Distanz und lehnen diese Art der Abkühlung dankend ab. Neben der Spiritualität scheint aber auch der Erlebnistourismus bei den Inder:innen hoch im Kurs zu sein. Das Angebot für Rafting-Ausflüge im Ganges ist riesig. Entgegen Caros Aussage: „Das wird doch kein/e Tourist:in freiwillig machen.“ (mit entsetztem Gesichtsausdruck), sehen wir unten am Fluss ein Boot nach dem nächsten vorbeifahren. Es wird in Alltagskleidung froh und munter im Ganges geplanscht. Im Nachhinein betrachtet macht das ja sogar Sinn. Man kann direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Freizeitspaß mit einem „spirituell reinigendem Bad“. Ein sehr gutes Geschäftsmodell, zumindest für die inländischen Tourist:innen. Wir streicheln noch ein paar Kühe und machen uns gegen Abend auf dem Weg zum Italiener. Die Google Bewertungen halten was sie versprechen und wir sind im siebten Himmel. Unter Umständen wird das nicht unser letzter Besuch hier sein.

Ommmmmm Shanti

Anpassungs- und begeisterungsfähig wie wir sind, entscheiden wir uns, eine Dropin Beginner Yoga Class zu besuchen. Wir sind sehr gespannt und zugegebenermaßen etwas aufgeregt. Wir sind zwar nicht wirklich fit, aber dafür maximal ungelenkig. Das bekommen wir in den folgenden 60 Minuten mehrfach vor Augen geführt. Beim Versuch möglichst weit nach unten, vorne oder oben zu kommen, kommen wir schnell an unsere Grenzen. Dafür haben wir eine umso entspanntere Gesichtsmuskulatur und nehmen es mit viel Humor. Bei 31 Grad am Vormittag kommen wir zudem ordentlich ins Schwitzen und um es direkt vorweg zu nehmen: Ja, am nächsten Tag hatten wir natürlich Muskelkater. Unser Yogalehrer ist super nett, leitet uns sehr gut an und hilft auch hier und da ein bisschen nach.

Um kleine Erfolge zu verzeichnen:

  1. Den dicken Zeh haben wir beide erfolgreich an die eigene Nase gedrückt.
  2. Wir können ebenfalls vermelden, dass wir den Fuß als Telefonhörer eingesetzt haben.

Beweisfotos davon gibt es leider keine, ihr dürft aber eurer Fantasie freien Lauf lassen. Wir genießen die Abschlussmeditation und gehen gut gelaunt und zufrieden aus unserer ersten Yogastunde in Indien. Während unserer Tage in Rishikesh gehen wir noch zwei weitere Male zum Yoga. Das ändert zwar nichts an unserer Gelenkigkeit, aber es macht uns wirklich Spaß.

Die Beatles und Rishikesh

Durch ihren mehrwöchigen Aufenthalt in Rishikesh, verhalfen die Beatles dem Ort auch international zu viel Berühmtheit. Um die Kreativität für das spätere White Album anzukurbeln, verbrachten die Beatles hier einige Zeit im Ashram, der eine mehr, der andere weniger Zeit. Natürlich wird diese Zeit, die in Wahrheit auch erste Risse zwischen den Bandmitgliedern gebracht hat, hier in Rishikesh absolut undifferenziert betrachtet, verklärt und romantisiert. Aber jut, klingt natürlich so auch besser und so gibt es hier nicht nur ein, sondern viele Beatles-Cafés. Das eine echte Beatles Café ist überteuert, voll mit Beatles-Werbung und der Eintritt in den Ashram, der nicht mehr in Nutzung ist, ist doppelt so teuer wie unsere Pizza. Da setzen wir mal wieder unsere ganz persönlichen Prioritäten 🍕😏.

Vielleicht (so munkelt man) wurden hier auch andere Gewächse konsumiert – das war früher tatsächlich sogar legal. Und auch heute sieht man hier und da ein Pflänzchen für den Eigenbedarf wachsen, die Auswahl an Longpaper im „Supermarkt“ ist auffällig groß und immer wieder sehen wir Schilder, die das „Rollen“ untersagen. Wir spüren statt dem Beatles Vibes eher das Geschäft, das hieraus gemacht wird.

Wo geht es hier zum Satsang?

Pünktlich um 5 Uhr quälen wir uns aus dem Bett. Um 6 Uhr möchten wir beim Ashram zur morgendlichen Zeremonie sein. Schnell die lange Hose an (nur so und mit einem T-Shirt kommt man nämlich rein) und dann geht es 20 Minuten zu Fuß auf direktem Weg dorthin. Heute morgen wartet nicht, wie gestern Abend, ein Sicherheitsmann am Eingang. Etwas planlos (das könnte euch mittlerweile bekannt vorkommen) laufen wir drauf los. Das Gelände ist groß und unübersichtlich. Als wir endlich jemanden antreffen, erkundigen uns nach dem Weg und werden bergauf geschickt. Oben angekommen sind wir wieder planlos, laufen von rechts nach links und fragen den nächsten Menschen nach dem richtigen Weg. Dieser schickt uns wieder runter Richtung Straße. Entgegengesetzt der anderen Erklärung. Langsam wird die Zeit etwas knapp, wir möchten pünktlich beim Satsang und der morgendlichen Meditation sein. Wir sind skeptisch und fragen wieder nach. Der nette Herr schickt und wieder berghoch, begleitet uns ein Stück und zeigt dann auf ein Gebäude.

Wir gehen schnurstracks dorthin, ziehen schnell die Schuhe aus und setzen uns drinnen angekommen auf den Boden. Der schlauchartige Raum hat einen roten Teppich und vorne gibt es eine Art „Altar“. Es hängen mehrere Bilder des Gurus an den Wänden. Ein paar Leute sind anwesend und scheinen leise zu beten. Immer wieder betritt jemand den Raum, geht nach vorne, verbeugt sich, berührt ein paar Gegenstände, gießt Wasser im ein Gefäß beim Altar und verlässt dann wieder den Raum. Wir schauen uns das Geschehen eine Zeit lang an und müssen dann ein paar Dinge feststellen:

  1. Wir verstehen leider gar nicht, was hier genau vor sich geht und aus welchem Grund die Anwesenden dies tun.
  2. Ein Satsang ist es offensichtlich nicht. Es findet keine Zeremonie statt und spätestens bei der Betrachtung des Programms, stellen wir fest, dass der Satsang nur abends stattfindet und drei Stunden dauern soll.
  3. Beim Hereinkommen haben wir uns einfach irgendwo hingesetzt. Jetzt stellen wir fest, dass es ausgeschilderte Bereiche gibt. Für Frauen, Männer und „Saints“. Ratet mal, wo wir uns niedergelassen haben.. 🙈

Etwas enttäuscht von unserem morgendlichen Ausflug, schauen wir uns noch etwas auf dem Ashram-Gelände um, machen ein paar obligatorische Selfies mit indischen Touristen und treten dann wieder den Heimweg an. Zuhause angekommen entscheiden wir uns schnell für ein kleines Schläfchen.

Wanderung bei Sonnenschein

Ein schöner Spaziergang bei Sonnenschein. Genau das richtige für einen angefangenen Tag. Dachten wir uns. Ob es eine gute Idee ist, bei knapp 39 Grad als hellhäutige (zumindest eine von uns beiden) um 11 Uhr kurz vor Beginn der Mittagshitze eine Wanderung zu starten?

Im Nachhinein betrachtet nicht unser bester Einfall. Vor allem, als wir feststellen, dass die ca. 5 km Wanderung oneway ist, uns einige Höhenmeter erwarten und wir den ganzen Spaß auch zurücklaufen müssen. Wie ihr euch denken könnt, kommt noch ein kleiner „Umweg“ zu Beginn dazu.

Eine Straße ist gesperrt und über ein Gelände dürfen wir nicht laufen, ohne Eintritt zu zahlen. Also noch eine Schleife mehr. Zu dem Zeitpunkt sind wir allerdings noch tiefenentspannt, es ist relativ eben, wir können zum Teil im Schatten gehen und es gibt viel zu sehen. Dann folgt der Aufstieg. Zu unserer Überraschung geht es einen kleinen, schnuckeligen Weg berghoch. Außer uns sind wenig weitere Leute unterwegs (die waren anscheinend cleverer als wir). Wir begegnen Affen und unterwegs kommen immer mal wieder kleine Stände, die man als Mini-Kiosk bezeichnen könnte. Es wird immer steiler und wir sind bereits komplett nassgeschwitzt. Unsere vier Liter Wasser sind schnell getrunken und wahrscheinlich instant wieder ausgeschwitzt. Wir kaufen uns Nachschub und kämpfen uns weiter voran.

Während wir Pause machen, kommen aus der Gegenrichtung ab und zu indische Tourist:innen, die sich nicht scheuen uns nach Fotos zu fragen und uns dabei ihre Kinder in die Hand zu drücken. Davon sind die Kinder wiederum nicht immer so begeistert, wie die Eltern – wir können es nachvollziehen. Wer möchte schon ein Foto mit zwei Fremden, die mit hochrotem Kopf und kltischnassgeschwitzten Klamotten schnaufend am Wegrand sitzen? Aber wenn Mama und Papa das möchten, müssen die Kinder und auch wir wohl da durch. Zwischendurch kommen wir an nahezu verlassenen Rastplätzen vorbei, die zum Teil von Affen eingenommen wurden (Wo ist eigentlich King Louie?).

Die Aussicht wird immer besser und wir haben einen tollen Ausblick auf das Ganges-Tal und auf Rishikesh. Zu irgendetwas muss der Aufstieg ja gut sein. Bei unseren Pausen genießen wir die Stille, das Gezwitscher der Vögel und sehen auch noch ein paar Pfauen. Nach fast vier Stunden nähern wir uns dem Ziel, einem bekannten Tempel. Das letzte Stück des Weges ist sogar mit einem Zaun geteilt, die eine Seite für den Hin- und die andere für den Rückweg. Das lässt uns erahnen, dass hier zu anderen Zeiten wesentlich mehr los sein muss. Die Fülle an Geschäften nimmt zu und damit auch das Angebot an „Opfergaben-Tellern“. Kurz vor dem Tempel holt uns eine Gruppe von jungen Männern ein, die wir zuvor bereits überholt hatten. Überrascht davon, wie schnell wir gehen können und dass wir dieses wahnwitzige Tempo ausschließlich mit Wandern als Training erreichen konnten, muss natürlich unbedingt „ein“ Selfie gemacht werden. Am Tempel ziehen wir uns die Schuhe aus und laufen direkt in eine Masse von Gläubigen. Sie stehen für den Tempel an und wir mischen uns dazu, aus der Schlange führt kein Weg zurück. Wir sehen weit und breit keine anderen Tourist:innen, der Gang ist vergittert und wir sind zwischen vielen Menschen. Wir laufen einfach mit und schauen, was alle anderen so machen. Unter anderem nehmen sie das Wasser aus einem kleinen Plastikbecher vom erstandenen Opfergabenteller und übergießen eine Figur damit, Blüten werden verstreut und viele Gegenstände des Tempels werden während des Betens berührt. Es sind viele indische Tourist:innen, für die dieser Ort besonders ist und wofür sie extra hierher gekommen sind.

Wir bejahen noch ein paar Selfie-Anfragen, bevor es unseren nackten Füßen zu heiß auf dem Boden wird und wir den Heimweg antreten. Schließlich müssen wir den ganzen Weg noch zurück. Da werden wir am Ausgang schon abgefangen. Einer der Jungs von der Gruppe eben, spricht uns erneut an und fragt, ob wir nun auch zurück gehen. Mit Monti können wir uns supernett ein bisschen auf Englisch austauschen und gehen ein Stück gemeinsam. Er erzählt uns, woher er kommt und dass er nur für heute in Rishikesh ist, um den Tempel zu besuchen. Dann holen wir den Rest seiner Gruppe von vorhin ein und es wird uns schnell ein bisschen zu viel Entertainment. Es werden noch mehr Fotos gemacht, anscheinend gehen wir sogar direkt auf Insta live. Die anderen Jungs können nahezu kein Englisch, was natürlich grundsätzlich absolut gar kein Thema ist. Wir bekommen allerdings schnell das Gefühl, dass sie lieber über uns reden, lachen und Fotos machen, statt mit uns. Als uns die Filmerei ein bisschen zu bunt wird, beschließt Konsti, dass wir ja noch einmal unser Tempo vorführen könnte und legt einen Gang zu. Und tatsächlich, irgendwann sind wir den Jungs zu schnell und sie wollen eine Pause einlegen. Wir setzen unseren Weg im schnellen Schritt fort, obwohl uns eigentlich auch nach einer Pause, Wasser und einem Snack ist. Die legen wir dann erst später ein. Entspannt zu zweit. Der Abstieg ist wesentlich schneller und entspannter, trotzdem sind wir unten im Tal angekommen seeeehr müde und kaputt.

Vor allem Caro hat ordentlich Kohldampf und auf der anderen Seite vom Fluss angekommen, gönnen wir uns eine weitere Pause mit einem Snack von einem Straßenstand direkt am Ganges. Aloo und Tikki Chat – köstlich! Der Snack hat sich bei uns auf Platz 1 abgesetzt.

Wir schauen entspannt auf den Ganges und entschließen uns das letzte Stück bergauf bis Tapovan mit einem Sammel-Tuktuk mitnehmen zu lassen. Den Berg zu unserer Unterkunft haben wir ja schließlich auch noch vor uns.

Jashoda Guesthouse Premium***

Besonders erwähnenswert ist dieses Mal unser Guesthouse. Die Gastfamilie ist super freundlich und wir dürfen uns eines der beiden freien Zimmer im zweiten OG aussuchen. Das Allerbeste: Wir haben eine „Küche“ mit einer Gas-Kochstelle und ein paar Utensilien.

Zugegebenermaßen sieht diese Kochnische etwas heruntergekommen aus, aber wir freuen uns trotzdem wie kleine Kinder am Geburtstag. Vor dem Zimmer steht ein Kühlschrank und es gibt eine kleine überdachte Terrasse.

Wir lassen und nieder und lassen den Blick schweifen.. Statt in die Berge schauen wir in die gegenüberliegende Yoga-Schule und werden prompt von einer Deutschen angesprochen. Deutsche Kartoffeln finden sich anscheinend überall wieder. Wir halten einen kurzen Smalltalk vom Terrasse zu Terrasse. Hier fühlen wir uns trotzdem direkt wohl. Wir schmieden tatkräftig Pläne, was wir uns hier zu essen kochen könnten. Ein weiterer Pluspunkt der Unterkunft – ein hauseigener Wäscheservice, der gute Google Bewertungen vorweist. Hier werden wir dem ein oder anderen Teil eine Reinigung genehmigen. Zwischendurch löst sich die Halterung der Gardinenstange aus der Wand, aber das „kitten“ wir kurz vor der Abfahrt provisorisch.

Kitchen Impossible in Rishikesh

Da wir nur einen Topf haben, sind unsere Möglichkeiten etwas beschränkt. Aber Hauptsache etwas Selbstgekochtes. Bei den Streifzügen durch mehrere „Supermärkte“ erfragen wir verschiedenste Preise, besprechen unsere Möglichkeiten und machen eine Wissenschaft aus unserem doch eigentlich so alltäglichen Vorhaben. Und worauf einigen wir uns? Nudeln mit Pesto 😅🍝 Verfeinert mit frischen Tomaten und einem Gurken-Tomaten-Zwiebel-Salat. Auf Nachfrage teilen wir natürlich gerne das Rezept 😉 Neben unseren Pizza-Pasta-Gelüsten, sehnen wir uns sehr nach frischen Salaten. Genau das richtige bei den Temperaturen. Nach dem Einkaufsladen geht’s zur Obst-und Gemüsehändlerin unseres Vertrauens. Vertrauen eigentlich nur aus dem Grund, dass wir hier nicht (wie so oft) das Gefühl haben, über den Tisch gezogen zu werden. Neben dem Gemüse kaufen wir direkt eine bunte Mischung an Obst für das Frühstück. Umgerechnet zahlen wir für fünf Bananen, eine Mango, zwei Orangen, ein paar Tomaten, Zwiebeln und eine Gurke ungefähr 1,20 Euro.

Zuhause angekommen, machen wir es uns auf dem Bett gemütlich und schnibbeln unsere Einkäufe. An dieser Stelle ein großer Dank an Tine und Peter für das „Sackmesser“ (so sagt man wohl in der Schweiz zu einem Schweizer Taschenmesser 🤷🏼‍♀️🤷🏻‍♂️) und an Matthias für das Gewürzkarussel. Wir freuen uns, dass wir unser Equipment fachgerecht einsetzen können. Nach einiger Zeit haben wir es dann endlich geschafft und genießen mehr als zufrieden unser Dinner bei Handy-Kerzenschein und passender Musik auf der Terrasse. Selbstgekocht schmeckt doch immer noch am besten, oder? Zugegebenermaßen ist das selbst kochen nicht unbedingt die günstigere Alternative und spülen müssen wir ja auch noch selbst.

Zum Frühstück kredenzen wir uns die kommenden Morgende Kaffee und ein Müsli aus Obst, Joghurt und Haferflocken. Besuch bekommen wir an einem Morgen von einem interessierten Affen. Er taucht auf der Terrasse auf und setzt sich in 2 Meter Entfernung auf das Geländer. Ausnahmsweise nehmen wir nicht direkt reisaus, sondern warten erst einmal ab. Er bleibt ruhig sitzen, schaut uns ab und zu an und fängt dann in aller Seelenruhe an sich zu lausen.

Dabei lässt er sich durch unsere Anwesenheit nicht stören, selbst als es an die intimeren Stellen geht (Video unbedingt bis zum Ende schauen). Dann legt er sich hin und es scheint, als wenn langsam seine Augen zufallen. Er scheint ein kleines Nickerchen machen zu wollen. Wir sind wahnsinnig fasziniert von seiner Mimik, seinem Blick und von diesen kleinen Händen mit schwarzen Fingernägeln. Ein durchaus erfreulicher Besuch am Morgen.

Wir genießen die entspannte Atmosphäre und die Ruhe. Im Vergleich zu sonstigen Unterkünften, kommt hier wesentlich seltener ein hupender Rolle vorbei. Ab und zu muht eine Kuh und die zahlreichen Hunde stimmen sich in ein gemeinsames Gebell ein. Aber das stört uns gar nicht.

Wasserfall-Romantik

In der Nähe von Rishikesh gibt es mehrere kleine Wasserfälle, die alle zum Neer Wasserfall gehören und die die Besucher:innen zur Abkühlung in eines der vielen Wasserbecken einladen. Schon beim Durchstöbern der zahlreichen Rezensionen bei Google stellen wir fest, dass es weder ein Geheimtipp ist, noch dass der Besuch einem romantischen Bad unterm Wasserfall wie in der Herbal Essence Shampoo Werbung gleicht. Mehrere Rezensionen erfreuen sich über die Möglichkeit, Maggi direkt am Wasserfall genießen zu können. Maggi ist hier eine Art Instant-Nudelsuppe, die mit kochendem Wasser übergossen wird. Quasi das Adäquat zu unserer Freibad-Pommes mit Mayo. Da wir nun vorgewarnt sind, möchten wir uns möglichst früh auf den Weg machen. Allerdings ist die Versuchung die Schlummertaste zu betätigen am frühen Morgen sehr groß und wir machen uns erst um kurz vor 8 Uhr auf den Weg. Wir sind scheinbar die einzigen, die den Weg zum Eingang zu Fuß zurücklegen.

Somit haben diejenigen, die mit dem Auto anreisen, einen kleinen Zeitvorsprung. Es ist natürlich schon etwas los, als wir am Eingang ankommen. Wir bezweifeln zu diesem Zeitpunkt, dass wir überhaupt ins Wasser gehen. Die Vorstellung, sich im Wasser zu knubbeln ist nicht besonders verlockend. Noch schlimmer ist allerdings die Vorstellung, dass wir genaustens beobachtet und wahrscheinlich wieder fotografiert werden. Schon von Beginn an stellen wir fest, dass quasi überall kleine Verkaufsstände sind, welche ihre Produkte (natürlich auch Maggi) an den Mann und die Frau bringen wollen. Wir folgen dem Weg immer weiter hoch. Immer wieder kommen kleine Wasserfälle und Schwimmbecken. Ganz oben ist der höchste Wasserfall, der ins blaugrüne Wasser plätschert.

Es sieht wirklich schön aus. Hier sind nur leider auch die meisten Besucher:innen. Deshalb wollen wir es weiter unten versuchen. Wir finden tatsächlich einen „freien“ Spot, schmeißen uns schnell in die Badeklamotten und nutzen unsere Chance. Um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen zieht Caro über den Bikini eine von Konstis Badehosen und ihr Wetshirt an. Weiter oben haben wir ein paar komplett angezogen Frauen baden sehen. Hauptsächlich nutzen aber indische Männer die erfrischende Abkühlung. Es tut so gut, sich bei den heißen Temperaturen zum ersten Mal abkühlen zu können. Wir genießen den Moment und planschen ein bisschen im kühlen Nass, bevor wir uns im Anschluss einen Chai genehmigen.

Danach treten wir wieder den Heimweg an und freuen uns nach dem „Frühsport“ auf ein ausgiebiges Frühstück auf unserer Terrasse. Beim Abstieg stellen wir fest, wie viele Menschen nun ankommen und dass es überall immer voller wird.

Dann haben wir wohl doch den richtigen Moment abgepasst 🙂.

Henna-Artist Isha

Am Nachmittag haben wir einen Termin. Caro lässt sich ein Henna-Tattoo von Isha malen. In der Ecke eines kleinen Ladens (eine Mischung aus Drogerie und Apotheke) hat sie sich ihr leuchtendes Logo an einer grünen Kunstwiesenwand anbringen lassen. Erstmal stellt sie sicher, dass wir ihr auch ja auf Instagram folgen. Konsti bekommt die Aufgabe zu Filmen und Fotos zu machen. Zu ihrer Enttäuschung hat er leider kein iPhone. Dann beginnt sie ihr kleines Kunstwerk. Nach einer Fotovorlage malt sie kleine Ornamente und Blumen. Das Endergebnis ist super und Caro freut sich sehr.

Wir versprechen hoch und heilig, alle Videos und Fotos zu schicken. Eine Rezension sollen wir am liebsten direkt vor Ort schreiben.

Byebye Rishikesh

Unseren letzten Abend lassen wir in einem Restaurant mit südindischen Speisen ausklingen. Wir genießen zwei unterschiedliche Dosas mit verschiedenen Chutneys. Unser Kellner erklärt uns, was wir genau vor uns haben und (wahrscheinlich beim Blick in unsere Gesichter) wie wir die Dosas am besten mit unseren Finger essen. Eine richtige Sauerei, die dünnen aber knusprigen Pfannkuchen, die aus fermentiertem Hülsenfrüchten- und Reismehl hergestellt werden, in Stücke zu reißen und in die Chutneys zu tunken. Es gibt ein Tomatenchutney (leicht scharf), das typische Kokos-Chutney mit Kokosraspeln und eine würzige Linsen-Gemüse-Soße. Es schmeckt ganz hervorragend und wir genießen die Atmosphäre, im Innenhof an der frischen, leicht abkühlenden Luft zu sitzen. Als die Mückenschwärme allerdings zu wild werden, machen wir uns auf den Heimweg.

Rishikesh hat uns wirklich gefallen. Auch wenn es vor allem in Tapovan touristisch ist, mögen wir den entspannten Yoga-Vibe, die vielen süßen Cafés und die zahlreichen Kühe, die sich streicheln lassen.

Hier war es zwischendurch erstaunlich ruhig, wir waren in der Natur und haben einfach mal nichts gemacht.

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Jodhpur – Endlich mal wieder blau!
Delhi (diesmal ohne Belly)

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