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Mexiko  /  7. Juli 2024

Tschüss Mexiko

Wir können es kaum glauben, dass wir ganze 6 Wochen in Mexiko verbracht haben. Klar, Mexiko ist groß, aber auch wir haben ja nur einen kleinen Teil von Zentral-, Süd- und Ostmexiko bereist. So langsam verstehen wir, warum Reisende hier locker ein halbes Jahr verbringen. Argumente dafür sind sicherlich nicht nur die Größe des Landes, sondern mitunter auch eine super spannende Kultur, unterschiedliche Natur mit Bergen, Meer oder richtig trockene Regionen und natürlich köstliches Essen und eine durchaus sehenswerte Getränkeauswahl. Aber eins nach dem anderen.

Häufigstes Tier: (Straßen-)Hund
Häufigstes Bier: Carta Blanca, Victoria und vielleicht noch der ein oder andere Tequila/Mezcal
Meistgenutztes Verkehrsmittel: Bus
Verletzungen/Einschränkungen: Außer dem einen oder anderen kleinen Käterchen nichts
Verlorene Gegenstände: Konstis blonde Haare und unser geliebter Büggel – RIP. Und zählt hier vielleicht auch der Zugang zu Konstis Kreditkarte?! Achja und natürlich Konstis Sonnenbrille, die während der Tequila Tour leider kaputt ging (vor dem ersten Tequila – ehrlich!)
Highlights: Unser Housesit im authentischen Querétaro, das ganze Essen in Puebla und Oaxaca, Kultur pur in San Cristobal und natürlich die wundervollen Tage mit Felix und Caitlin in Mexiko Stadt
Das Souvenir, das wir nicht gekauft haben: Eine Taco-Presse, zig Flaschen an gutem Tequila, eine XL Catrina-Figur und eine bunte Kochschürze

Land und Leute

Nette und aufmerksame Menschen – das haben wir uns ziemlich direkt zu Beginn unserer Zeit in Mexiko in unseren Whatsapp-Verlauf hereingeschrieben. Direkt zu Beginn unseres Housesits half uns ein Mann, den richtigen Bus zu finden. Erinnert ihr euch? Und genau solche Situationen, manchmal sind es auch nur kleine und kurze Momente, die wir zwar sehr positiv wahrnehmen, die es dann aber vielleicht nicht den Blogartikel schaffen, weil wir sie schnell aus den Augen verlieren. Die Menschen sind hilfsbereit, interessiert und einfach aufmerksam. Als es Caro nach unserer Malinche-Wanderung nicht gut ging und sie sich nach der ersten Busfahrt erstmal direkt auf den Bordstein setzen musste, dauerte es keine 2 Minuten, da fragte eine Frau, ob wir irgendwas bräuchten und ob alles in Ordnung sei. Zudem ist unser Eindruck, dass die meisten Menschen entspannt und gut gelaunt sind. Im Bus wird laut Musik gespielt, auf der Straße unterhält man sich und wir fühlen uns direkt ab dem Beginn sicherer und wohler als wir dachten. Was wir aber auch sehr schnell merken: Mit Englisch werden wir hier nicht gut zurecht kommen. Auf die Frage „Hablas ingles?“ wird lächelnd mit „No.“ geantwortet. Okay, umso besser eigentlich. Dann lernen wir hoffentlich ein kleines bisschen schneller Smalltalk und die wichtigsten Fragen. Der einzige Haken dabei: Das Verstehen der Antwort. Oft fällt die Antwort sehr ausführlich aus, wird schnell heruntergerattert und um eine deutliche Aussprache oder einfache Wortwahl bemüht man sich nicht so wirklich. Zu Beginn hat uns das oft vor kleine Herausforderungen gestellt, aber gut, dann fragt man halt drei Mal oder dichtet sich seinen Teil dazu. Passt schon.

Caros absolute Geruchs-Challenge, die uns seit Tag 1 für die gesamte Zeit in Mexiko begleitet, nein eher verfolgt hat: Raumspray. Man kennt es ja meistens von Toiletten. Das riecht zwar auch etwas extrem und in Kombination mit anderen Toilettengerüchen ist es auch kein Favorit. ABER: Noch nie haben wir Menschen so über alle Maßen übertreiben sehen/riechen. Mehr als einmal sehen wir das Putzpersonal mit den Spraydosen durch die Gänge laufen als würden sie übermütig Kamelle auf dem Rosenmontagszug verteilen. Falls man das Personal anderweitig beschäftigen muss (mehrmalige Raumspray-Streichzüge sind in diesem Ausmaß nun auch mal ein Arbeitszeitfresser), gibt es noch die zweite Alternative: Automatische Sprühvorrichtungen. Auf den WCs, in den Fluren, Küchen, einfach überall wird der künstlich süße und blumige Duft verteilt und scheint dabei jegliche frische Luft ins Jenseits zu verdammen. Puh, wir können nur hoffen, dass wir diesen unbeliebten Reisebegleiter nicht ewig an unseren Fersen haben.

Wo wir gerade bei nervigen Dingen sind: Straßenlärm. Es geht weniger um Baustellen oder viel befahrene Straßen. Laute Autos und Motorräder sowie eine furchtbare Fahrweise sind uns hier und da echt auf den Keks gegangen. Man könnte fast meinen, dass wir an einem Freitagabend auf den Kölner Ringen gelandet sind. Die Fahrer lassen die Motoren aufheulen, Motorradfahrer rasen in einem Affenzahn durch die Altstädte und nachts hatten wir manchmal das Gefühl, dass direkt neben unserem Bett ein Formel 1 Rennen ausgetragen wird. Dabei würden wir uns eigentlich als recht geräusch-unempfindlich einstufen, Indien sei Dank.

Kulinarik

Wir hatten uns vorab schon ausgemalt, dass die Kombination aus Schärfe, Frische und Säure genau unserem Geschmack entspricht. Schon bei der Ankunft schwebten wir auf der Taco-Wolke-7 und haben diese Leckerei während unserer gesamten Zeit wirklich in allerlei verschiedenen Facetten verspeist. Trotz unserer hohen Erwartungen können wir nun am Ende sagen: Mexiko hat uns wirklich nochmal überrascht. Neben Tacos, genau EINEM Burrito und zahlreichen Quesadillas, haben wir auch vollkommen neue Köstlichkeiten probiert. Manchmal einfache Mutti-Küche mit Reis, Bohnen, Ei und Kaktus-Gemüse. Manchmal ein gefüllter Teigfladen und oft auch einfach nur unfassbar gute Salsas. Nicht zu vergessen die Churros und unfassbar gutes Eis in Oaxaca. Eines unser Highlights war dabei definitiv die Mole in Guanajuato, die sich durch ihre vielen Zutaten, den einzigartigen Geschmack und die aufwendige Zubereitung nochmal von den anderen Speisen absetzte. Besonders die Einfachheit mancher Speisen zu unschlagbaren Preisen, zubereitet in kleinen Läden, direkt an der Straße oder in einer alten Garage war einfach mega cool. Trotzdem kam es ab und zu vor, dass wir hochmotiviert einen Taco ohne Fleisch bestellen wollten und dies dann nicht möglich war. Warum es schlichtweg unmöglich ist, einfach das Fleisch wegzulassen, ist uns bis heute immer noch ein Rätsel. Naja, mit Quesadillas bekommt man uns trotzdem immer glücklich und die gibt’s schließlich so ziemlich überall.

Ein paar Worte müssen wir natürlich auch zu den Getränken verlieren. Überzeugt haben uns, insbesondere in Gesellschaft von Felix und Caitlin, die 1 Liter Bierflaschen zu einem unschlagbaren Preis. Zu gerne hätten wir davon die ein oder andere Flasche als Andenken und als zukünftige Blumenvase mitgenommen. Dann wäre da noch.. Te.. quila! Klar, ein unverzichtbarer Teil unserer Zeit in Guadalajara war natürlich unsere Tequila Tour und ihr habt es wahrscheinlich schon drölftausend Mal gehört: Deutscher „Hütchen-Tequila“ sollte ausschließlich zum Putzen verwendet werden. Und ja, es klingt irgendwie abgehoben globetrotter-mäßig, wenn wir das sagen und wir hätten es uns vorher auch nicht vorstellen können, dass es in unserer durchglobalisierten Welt wirklich so ist, aber: Das mexikanische Original schmeckt nicht nur deutlich besser, sondern bereitete uns erstaunlicher Weise auch keinerlei Kopfschmerzen. Auch der Mezcal muss sich nicht verstecken und hat uns insbesondere am Margarita-Montag durchaus zugesagt. Das aber mit Abstand typischste und unvergleichlichste Getränk in Mexiko ist und bleibt die Pulque. Man liebt oder hasst sie. Die Konsistenz erinnert an das Zeug, was man sich vor einer Magenspiegelung reinzwängen muss. Der Geschmack ist, abhängig von der Geschmackrichtung das, womit es steht uns fällt. Während die „pure“ Version die Vorstellung von einem probiotischen und magenfreundlichem Getränk verstärkt, ist man bei einer fruchtigen Geschmacksrichtung einfach nur froh, dass die leichte Säure von etwas Süße abgelöst wird. Hört sich komisch an? Ist es auch. Trotzdem hatten wir bei unserem Pulqueria Besuch in Mexiko Stadt das Gefühl wirklich etwas traditionelles und lokales zu machen. Das in Kombination mit bester musikalischer Begleitung von Juan Gabriel wird uns für immer in Erinnerung bleiben. Micheladas konnten uns hingegen nicht so ganz abholen und haben für uns eher nach einer Mischung aus Mexikaner und Bier geschmeckt.

Tourismus

Dass Mexiko nicht zu den touristisch unerschlossenen Ländern zählt und auch längst kein Geheimtipp mehr ist, müssen wir euch wohl kaum erzählen. Vor allem an den kulturellen Highlights tummeln sich Reisende und Interessierte aus aller Welt. Mexiko wird so ziemlich von allen Altersklassen bereist, junge Backpacker, Familien, Alleinreisende und auch von Reisenden im gehobenen Alter. Wir treffen in unserer Zeit hier auf ganz unterschiedliche Menschen, die aus der ganzen Welt kommen. Aber klar, dass Mexiko für viele Amis nur einen kurzen Katzensprung entfernt ist, merken wir auch deutlich. Neben den Reisenden aus den USA gibt es hier in Mexiko aber auch tatsächlich viele Auswanderer:innen, die die USA gegen ein buntes Land mit vielleicht besserem Wetter und (nicht zu leugnen) auch günstigeren Lebenshaltungskosten eintauschen und das hat leider auch seine Schattenseiten, denn irgendwie hat es schon einen weirden Vibe, wenn in einem Viertel voller Amis die Mexikaner ausschließlich als Wachleute, Gärtner oder Hundesitter arbeiten.

Mit den Bussen kommt man leicht und problemlos von A nach B, alles ist super organisiert und wir fahren immer pünktlich ab und kommen auch immer pünktlich an. Das hat allerdings auch seinen Preis. Anders, als wir es erwartet haben, sind die Preise für die Busfahrten zum Teil schon recht happig und zehren etwas an unserer Reisekasse. Darüber hinaus kostet auch so ziemlich alles Eintritt. Wir zahlen für jede Toilette (eine kurze Gedenkminute an die japanischen Toiletten geht raus), jeden Aussichtspunkt und natürlich für eine Wanderung im Nationalpark. Mexiko ist mit eines unserer teuersten Länder während unserer Reise und wir sind sehr gespannt, wie es sich in den kommenden Ländern verhalten wird.

Was uns allerdings positiv überrascht, sind die Verkäufer:innen. Natürlich gibt es sie an jeder Ecke, natürlich verkaufen sie immer den gleichen Kram und besonders an den Maya-Stätten sind wir überrascht, wie viele Verkäufer:innen sich nebeneinander tummeln. ABER: Sie sind deutlich weniger aufdringlich, stets höflich und wenn man sich mit einem „No, gracias!“ und einem Lächeln an sie wendet, akzeptieren sie das. Wir erleben Orte, an denen sich viele Tourist:innen zusammenfinden aber dennoch auch viele Orte, die nicht überlaufen sind, oder wo wir kaum einem Menschen begegnen. Manchmal ist auch das Glück etwas auf unserer Seite und wir sind glücklich über diese Momente: Alleine mit dem Kayak den Sonnenaufgang in Bacalar genießen, das Temazcal miterleben oder zu zweit auf den Malinche wandern. Gemeinsam mit Felix, Caitlin und jeder Menge Mexikaner:innen Pulque schlürfen oder zum Lucha Libre gehen. Erinnerungen, die für immer bleiben werden.

Mexiko hat dem Tourismus im Land einfach super viel zu bieten. Hier ist so ziemlich für jeden Geschmack etwas dabei. Das Angebot ist groß, es wird versucht, ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu vermitteln und die Infrastruktur ist super auf Besucher:innen vorbereitet.

Natur und Kultur

Ein paar Worte müssen wir natürlich auch zu diesem wahnsinnig vielseitigem Land verlieren. Durch unsere lange Zeit und die vielen Stopps durften wir so viele ganz unterschiedliche Teile von Mexiko kennenlernen. Nach einer recht trockenen Umgebung bei Querétaro, waren wir super überrascht über das grüne Biosphärengebiet in der Sierra Gorda, die wunderschönen Berge und die frische Luft in der Höhe. Die trockene und von Algaven-Feldern geprägte Umgebung bei Guadalajara hat uns wieder ordentlich Schwitzen lassen. Schwitzend war auch unser Aufstieg auf den Malinche in wunderschöner Vulkan-geprägter Umgebung mit jeder Menge Staub. Dafür wurden wir hier mit der besten Aussicht in ganz Mexiko belohnt – der Wahnsinn!

Machen wir Yucatan oder machen wir Yucatan nicht? Der Schlenker in den Süd-Osten von Mexiko bedeutete für uns noch weitere Tage in Mexiko, viel Fahrerei und entsprechend auch mehr Kosten. Wir können uns jetzt gar nicht vorstellen, dass wir sonst die berühmten und beeindruckten Maya-Stätte verpasst hätten. Zum Teil mitten im Dschungel und zum Teil in absoluter Trockenheit. Achja und nicht zu vergessen: Die Cenoten. Diese beeindruckenden Kalkstein-Pools mitten in der Natur waren der absolut beste Ort, um dich bei 40 Grad kurz im kühlen Nass abzukühlen. Im Wasser zu treiben und den Vögeln beim Runden drehen zuschauen, richtig schön. Zu guter Letzt dann noch unser Abstecher nach Bacalar. Wieder total anders und trotzdem in Mexiko. Wahnsinn, während wir all dies rekapitulieren wird uns nochmal deutlich wie viele unterschiedliche Seiten wir von Mexiko kennenlernen durften. Nächstes Mal steht dann auf jeden Fall noch die Baja California auf unserer Wunschliste, auch dort soll es nochmal vollkommen anders und wunderschön sein.

Was die Kultur von Mexiko betrifft, müssen wir neben der Geschichte der Azteken, der Maya und ihrer wahnsinnig fortschrittlichen Entwicklungen zu ihrer Zeit, vor allem an zwei Dinge denken:

  • Unser Besuch beim Lucha Libre. Pures Show-Entertainment, was sowohl jeden Reisenden als auch Einheimische jeden Alters begeistert. Wir wussten vorher nicht wirklich, was uns erwartet, hatten aber die unterhaltsamsten Stunden in Mexiko Stadt bei den Wrestling Kämpfen.
  • Die wohl spirituellste Temazcal-Erfahrung. Ob diese Zeremonie tatsächlich seit Jahrhunderten so stattfindet, wissen wir tatsächlich nicht, aber für uns war es auf jeden Fall ein Einblick der ganz anderen Art.

Transport

Das erste, was uns hierzu einfällt: Teuer. Wir sind wirklich überrascht, wie teuer die Busse in Mexiko sind. Zugegebenermaßen sind dies meistens Touristenbusse, die klimatisiert und in einem super Zustand sind, aber auch andere Reisende teilen die gleichen Erfahrungen wie wir: Der Transport mit Öffis außerhalb der Stadt, in erster Linie für Langstreckenfahrten, lässt sich meistens nur mit einem dieser Busunternehmen umsetzen. Die Busbahnhöfe sind wirklich riesig, meist muss man sich vorab informieren, von welchem Terminal das jeweilige Busunternehmen abfährt, da man ansonsten nochmal gut 10 Minuten zum nächsten Terminal laufen kann. Außerdem waren die gebuchten Busse immer super pünktlich und in manchen Bussen gab es sogar Fernseher. Bei unserer ersten Nachtfahrt sind wir bei der spanischen Version von Harry Potter eingeschlummert. Einzig alleine die eisigen Temperaturen (vor allem im Nachtbus) verstehen wir bis jetzt nicht.

Innerhalb der Stadt oder für kürzere Strecken sind die Colectivos eine super Alternative. Man muss eben nur ein bisschen mehr Zeit mitbringen, um zu warten, bis die Fahrzeuge voll besetzt sind. Für uns meistens kein Problem. Bei der Suche nach dem richtigen Colectivo bekommen wir immer sehr gut Hilfe. Anders als bei unserem anfänglichen Bus-Dilemma in Querétaro. Da konnte man uns nicht wirklich helfen und es hat, wie ihr ja schon wisst, eine Ewigkeit gedauert, bis wir hinter das System und die entsprechenden Fahrpläne gekommen sind. Vielleicht ist aber auch die Nachfrage dieses Fortbewegungsmittels in Querétaro nicht sehr gefragt, darauf würden wir fast unseren Allerwertesten verwetten. Die Automiete für unseren Roadtrip durch die Sierra Gorda war zwar auch kein Schnapper, aber alles hat super unkompliziert funktioniert und wir haben es so sehr geliebt mit einem „eigenen“ Auto unterwegs zu sein. Anhalten wann und wo man möchte, losfahren und ankommen wo an wann man möchte, einfach unabhängig sein.

Was wir leider nicht getestet haben (shame on us): Blablacar. In Mexiko? Sí claro! Hier gibt es tatsächlich die Online-Mitfahrzentrale, die wir insbesondere aus unseren Studienzeiten zu gut kennen. Wusstet ihr, dass Blablacar 2006 in Paris gegründet wurde und heute in 22 Ländern agiert? Die meisten davon sind in Europa, aber es gibt die Plattform tatsächlich auch in Brasilien, Mexiko und Indien. Der nette Hostelmanager aus Guanajuato hat uns die Nutzung wärmstens ans Herz gelegt. Wir haben zwischenzeitlich zwar die Angebote ausgecheckt, für die ausgewählten Fahrten waren die Preise allerdings fast identisch zu den Busfahrten. Dann ist es irgendwie in Vergessenheit geraten. Jetzt ärgern wir uns etwas, das hätten wir zu gerne hier ausprobiert. Ein italienisches Paar berichtet uns zu einem späteren Zeitpunkt, dass sie so ein bisschen Geld einsparen konnten. Allerdings ist ihre Anfrage auch nur akzeptiert worden, da sie schon ein paar gute Rezensionen von anderen Fahrer:innen hatten. Anscheinend sind die Mexikaner:innen auch etwas vorsichtig, wen sie sich da ins Auto setzen.

Conclusión

Unser Fazit zu Mexiko: Das Land hat wahnsinnig viel zu bieten, ist super zu bereisen und wahrscheinlich ist für jeden Reisenden das passende Programm dabei. Die großen Städte und touristischen Highlights haben viel zu bieten, was man dann aber auch mit anderen Reisenden teilt. Dennoch haben wir auch diese Stopps sehr genossen und haben nette Leute kennengelernt. Wir müssen offen zugeben: Von anderen Reisenden bekommt man nun Mal auch gute Tipps und aktuelle Infos. Irgendwann müssen wir wohl nochmal wiederkommen und die Baja California erkunden, da führt wahrscheinlich kein Weg dran vorbei. Was uns aber besonders wichtig ist: Die Menschen, denen wir begegnet sind, waren unglaublich nett, aufmerksam und hilfsbereit. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und hatten keine Scheu mit unseren Spanisch-Fetzen um Hilfe zu bitten. Mexiko hat uns die Ankunft auf dem neuen Kontinent wahnsinnig leicht gemacht und unsere Vorfreude auf die nächsten Länder ist groß.

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