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Indonesien  /  29. Oktober 2023

Kulinarischer Kurzaufenthalt in Kuta

Reisetag mit Hindernissen

Wie ihr es euch schon denken könnt, ist unser Reisetag nicht ganz so reibungslos gelaufen, wie wir es uns gewünscht hätten. Unser Ziel ist es, heute Abend in Kuta eine Pizza inkl. Bier zu konsumieren. Eine entsprechende (und sehr vielversprechende) Location haben wir dafür schon recherchiert. Die Alternative, falls wir woanders stranden ist, zumindest ein Bier zu trinken. Guter Dinge machen wir uns nach einem stärkenden Frühstück schon früh auf den Weg zum Flughafen. Wir erhoffen uns durch die frühe Ankunftszeit gute Sitzplätze und informative Aussagen zur Handhabung unseres Gepäcks. Als wir am Flughafen eintreffen, sehen wir außerdem, dass zwei Stunden früher ebenfalls ein Flug nach Makassar startet. Wir sind so früh da, dass aktuell ausschließlich diese Gäste einchecken können. Wir fragen nach, ob wir vielleicht schon früher mitfliegen können. Diese Hoffnung wird aber schnell im Keim erstickt. Das ist nicht möglich. Und wir können auch noch nicht einchecken oder das Gepäck aufgeben. Da der Flughafen in Luwuk im Prinzip auch nur aus einer Halle besteht, setzen wir uns erstmal auf den Boden und warten ab. Irgendwann können wir dann doch einchecken. Der Herr am Schalter spricht relativ gutes Englisch. Um unser Gepäck müssen wir uns nicht kümmern, das ist schonmal gut. Weniger gut ist seine zweite Aussage, unser Flug hat Verspätung. 1,5 Stunden. Echt jetzt? Na, Prost Mahlzeit. Indonesische Airlines sind übrigens generell nicht für ihre Zuverlässigkeit bekannt, sowohl, was Sicherheit als auch Pünktlichkeit angeht, weshalb bis 2018 auch viele indonesische Airlines in der EU komplett gebannt wurden. Das läuft ja schonmal gut. Wir haben noch einen Funken Hoffnung, dass wir den Herrn nicht richtig verstanden haben. Durch die Sicherheitskontrolle können wir einfach durchspazieren. Diese ist gerade nicht besetzt. Hinter der Sicherheitskontrolle befinden wir uns im zweiten Raum des gesamten Flughafens. Hier gibt es Sitzmöglichkeiten, zwei Kioske und ein Restaurant. Das hat geschlossen. Mist, dabei haben wir doch schon wieder Hunger. Wir schauen uns am Kiosk um und lassen uns eine Instant-Nudelsuppe zeigen. Sie scheint vegetarisch zu sein und da es sonst nur Chips und Süßigkeiten gibt, geben wir zu verstehen, dass wir zwei Mal die Instant-Nudeln nehmen. Wir setzen uns hin und warten. Wir sind schon etwas verwundert, dass es länger dauert. Dann kommt irgendwann das Essen. Die Nudeln sind nun gespickt mit Gemüse und getoppt mit einem Spiegelei.

Wow, mit so einem kleinen Festschmaus haben wir gar nicht gerechnet. Das Tütensuppengame wurde hier auf jeden Fall durchgespielt. Es schmeckt sehr gut und die Zeit geht ein kleines bisschen schneller rum. Bei der Verspätung bleibt es aber und mit eineinhalb stündiger Verspätung, geht es ins Flugzeug. Hierzu öffnen sich die Türen und zu Fuß laufen wir zum Flugzeug. Die letzten Gäste haben das Flugzeug noch nicht verlassen und wir stehen schon davor. Wir fliegen nur knapp 45 Minuten und landen dann schon wieder in Makassar. Also noch einmal zusammengefasst: Verspätung des Abflugs 90 Minuten, Flugzeit 45 Minuten, Umstiegszeit 40 Minuten.

Makassar – immer noch Sulawesi

Wir stehen in den Startlöchern. Normalerweise belächeln wir immer die Leute im Flugzeug, die direkt aufstehen. Sagen wir mal so: Eigentlich zählen wir nicht zu den kleinen Stress-Mäusen. Heute ist das anders. Wir sind aber so deutsch, dass wir noch abwarten, bis die Sicherheitsgurt-Anzeige erlischt. Dann schnappen wir uns das Handgepäck und begeben uns zügig aus dem Flughafen. Wir sind mit einer weiteren Frau zuerst am Transfer-Schalter. Unser Flug ist schon weg. Wir werden aber direkt auf einen weiteren Flug nach Surabaya umgebucht. Bis unser Ticket ausgestellt ist, vergehen weitere 10 Minuten. Das Boarding hat bereits gestartet, wir bekommen die Tickets mit dem Hinweis in die Hand gedrückt, dass wir JETZT SOFORT zum Gate müssen. Wir gehen zügig los, als wir dann merken, dass unser Gate wirklich am anderen Ende gelegen ist, fangen wir an zu laufen. Wohlbemerkt haben wir beide Adiletten an. Absolut sprint-untauglich. Ebenso wie unsere Ausdauer. Wir sind total außer Atem als wir am Gate ankommen, werden durchgewunken und steigen in den Bus, der uns zum Flugzeug bringt. Das Flugzeug ist schon vollständig besetzt und wir werden genau in Augenschein genommen. Wir nehmen Platz, um nicht noch mehr Aufsehen zu erwecken, obwohl wir beide sehr dringend auf die Toilette müssen. Aber dann passiert erstmal gar nichts, der Abflug verspätet sich weiter. Zu dem Zeitpunkt ist unser Flug von Surabaya nach Lombok übrigens schon in der Luft. Da es auch schon recht spät ist, schwindet unsere Hoffnung, dass wir heute noch Lombok erreichen. Irgendwann geht es dann doch los und wir starten Richtung Java.

Zwischenhalt Surabaya

Auch hier beeilen wir uns, aus dem Flieger zu kommen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja doch noch einen Flieger, der heute Abend nach Lombok fliegt. Online haben wir keinen gefunden, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Am Schalter wird uns diese Hoffnung schnell genommen. Als wir am Transitschalter ankommen und bevor wir überhaupt etwas gesagt haben, fragt uns der Mann: „Lombok? Yes, tomorrow.“ – lächelnd werden wir auf den Boden der Tatsachen gebracht. Wir sind unserem Ziel zwar schon näher gekommen, aber heute Abend werden wir keine Pizza mehr essen. Dafür kümmert sich die Airline aber kostenfrei um ein Hotelzimmer für uns. Von einem netten Herrn der Airline werden wir in ein Flughafen-Hotel direkt am Terminal gebracht, unser Flug geht morgen früh um 5:55 Uhr. Unseren Boardingpass bekommen wir um 4 Uhr an der Rezeption übergeben. Unser Gepäck wird einbehalten. Aber clever wie wir sind, haben wir zumindest frische Unterwäsche, ein Wechselshirt und unsere Zahnbürsten im Handgepäck. Wir beziehen schnell unser Zimmer und besorgen uns am Flughafen noch etwas zu essen. Zurück im Hotel kümmern wir uns nur noch um eine Sache: das Bier. Das war schließlich unser alternatives Tagesziel und ist problemlos an der Hotelbar zu bekommen. Danach begeben wir uns schnell ins Land der Träume, der Wecker wird früh klingeln.

Um kurz vor 4 klopft es an der Zimmertür. Die Boardingpässe bekommen wir bis aufs Zimmer gebracht. Ab 4 Uhr gibt es sogar Frühstück. Das müssen wir natürlich noch mitnehmen. In kleinen Boxen verpackt beinhaltet dies Reis, frittiertes Hähnchen, Tofu und sehr scharfe Soße. Bis auf das Hähnchen gönnen wir uns den scharfen Snack, obwohl wir eigentlich nur Lust auf den Kaffee haben. Danach geht’s zum Flieger und wir starten pünktlich Richtung Lombok.

Finally – hallo Kuta

Wir landen in bester Laune in Kuta. Wir haben richtig Lust auf ein richtig gutes, touristisches Frühstück. So ein richtiges fancy Instagram-Foto-Frühstück mit Brot und Avocado oder einer Smoothie-Bowl mit Regenbogen-Farben.

Erstmal müssen wir aber vom Flughafen zu unserer Unterkunft kommen. Beim Ausgang am Flughafen lauern sie wieder. Eine Horde Taxifahrer, jeder kämpft hier für sich alleine. Jeder bietet uns natürlich den besten Preis sowie einen schnellen und unkomplizierten Transfer an. „Taxi?“ – „Where do you wanna go?“ – „Do you need a taxi?“ – „Where are you from?“ – „Taxi?“ – „Good price my friend!“ – „Taxi?“ – „I can bring you everywhere!“ Egal, was wir sagen, die Belagerung ist unumgehbar. Wir wollen mit einem Grab in die Stadt, so haben wir zumindest einen Preis, der nicht verhandelbar ist. Dafür müssen wir aber erstmal die Hoteladresse eingeben, was bei der Belagerung von einer aufdringlichen Taxifahrer-Menschentraube gar nicht so einfach ist. Irgendwann schaffen wir es aber doch und sitzen im klimatisierten Auto. Die Fahrt nutzen wir für die Recherche nach dem perfekten Frühstücksspot. Die Auswahl ist riesig, hier bekommen die Tourist:innen, was sie für ihren Instagram-Feed und ein bisschen auch für ihr Wohlbefinden benötigen. Kuta selbst ist wesentlich kleiner und dörflicher, als wir es uns vorgestellt haben.

Hideaway Bungalow mit Openair-WC

Unsere Unterkunft liegt in einer kleinen Straße neben der Hauptstraße: Hideaway Bungalows. Hinter einem unscheinbaren Eingangstor befinden sich ein paar süße kleine Bungalows. Zwischen einem neueren Gebäude und den kleinen A-Frame-Bungalows befindet sich ein kleiner Pool. Die Poolbar ist tatsächlich, wie in den Rezensionen, erst zu ungefähr 75 % fertiggestellt. Es sieht allerdings auch so aus, als hätte man diese 75 % schon vor ein paar Jahren erreicht. Überall sind blühende Sträucher und Pflanzen. Vor unserem Bungalow gibt es eine kleine Sitzecke. Im Bungalow erwartet uns ein Bett, eine Kommode und sogar eine Klimaanlage. Zum Badezimmer müssen wir einmal durch die Hintertür. Heraus kommen wir im Hinterhof. Rechts ist ein Waschbecken, geradeaus eine „Dusche“ in Form eines Rohres, welches aus der Wand kommt und links.. Na, was fehlt noch? Genau, die Toilette. Alles Openair und an der frischen Luft. Eine Outdoor-Dusche haben wir schon öfter gesehen, eine Toilette noch nicht. Aber auch das erscheint uns gar nicht mal so dumm. Schließlich gibt es keine bessere Belüftung nach dem großen Geschäft. Ob wir allerdings unsere Nachbar:innen beim „Geschäft erledigen“ akustisch begleiten können (oder sie uns), müssen wir erst noch herausfinden. Hier ist es auf jeden Fall sehr schön und entspannt. Ein bisschen schade, dass wir nur einen Tag und eine Nacht verbringen werden.

Achja und was wir natürlich nicht vergessen dürfen: Bewacht werden die Bungalows von ein paar etwas gestört wirkenden Flausche-Katzen. Zu unserer Freude lassen sie sich direkt kraulen. Wir laden unser Gepäck ab, cremen uns ein und machen uns dann auf den Weg zum Frühstücken.

Hipster-Insta-Frühstück Deluxe

Wir laufen entlang der Hauptstraße Richtung Meer. Rechts und links laufen wir vorbei an sämtlichen Surfshops. Billabong, Ripcurl, Quicksilver und gemischte Läden, hier ist alles vertreten. Dazwischen sind eine Vielzahl an Tourenanbietern und jede Menge Restaurants, Cafés und Bars. Wir befinden uns hier im touristischen Eldorado von Lombok. Roller mieten kann man hier selbstverständlich auch an jeder Ecke. Wir sehen mehr hellhäutige Tourist:innen als Locals. Wir fallen optisch schon fast etwas aus dem Rahmen. Durchtrainierte Surferbodies in Badehose, Bikini, knappen Strickoberteilen, geschmückt mit Muschelketten, alle knackig braun gebrannt. Hang Loose wird hier groß geschrieben und scheint DER Vibe zu sein. Das Kenza Café lädt mit Ibiza-Interieur zum Verweilen ein. Alles ist hier stylisch, aber zugegebenermaßen auch sehr schön. Und genau das wollten wir auch. Wir machen es uns gemütlich uns gönnen uns ein hervorragendes Frühstück mit Avocado-Ei-Brot und einer Shashuka. Selbstverständlich darf der Flat White nicht fehlen. Wir beobachten unsere Umgebung, das entspannte Treiben auf der Straßen und sind uns noch nicht ganz sicher, was wir hiervon halten sollen. Zu touristische Orte mögen wir ja weniger, am Frühstück erfreuen wir uns trotzdem. Es schmeckt einfach zu gut. Besonders das Brot – hmmm köstlich!

Spaziergang durch Kuta

Nach dem Frühstück beschließen wir, eine Runde durch Kuta zu drehen und uns die Stadt ein bisschen anzuschauen. Der erste Weg führt uns zum Strand. Auf dem Weg dorthin fallen uns Schilder auf. Sie warnen vor Tsumani Flutwellen und zeigen „Rettungswege“ landeinwärts auf. Das ist uns tatsächlich noch nie über den Weg gelaufen und wir fragen uns, wie hier das Frühwarnsystem wohl genau funktioniert. Wir lesen ein bisschen im Internet nach: Die Warnung erfolgt mithilfe von lauten Sirenen, auf die man sich im Falle eines Erdbebens aber nicht verlassen sollte. Sicherheitshalber sollte man auch ohne das Signal der Evakuierungsroute folgen. Nach dem Seebeben 2004 lag die Stadt vollkommen in Trümmern, es sollen dabei über 25.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Auch 2018 gab es nach einem Vulkanausbruch und einem Erdrutsch unter Wasser zwischen den Inseln Java und Sumatra einen Tsumani. Mehr als 400 Menschen in den angrenzenden Küstenregionen kamen dabei ums Leben, 9.000 wurden verletzt. Das führt uns nochmal vor Augen, in was für einer Region wir hier gerade unterwegs sind. Natürlich haben sich in der Vergangenheit die Frühwarnsysteme deutlich verbessert, dennoch sind Naturgewalten unkontrollierbar und können massive Auswirkungen auf das Leben der Menschen hier haben.

Straßen von Kuta

Am Strand angekommen sehen wir kaum noch Menschen. Hier liegen viele Boote am Strand. Entlang einer kleinen Promenade laufen wir an kleinen Strandverkäufer:innen vorbei. Ansonsten ist hier ziemlich tote Hose. Auch als der Sandstrand anfängt, liegen kaum Leute am Strand. Direkt an der Bucht sind hier ein paar größere Hotels, das gefällt uns natürlich so gar nicht. Wir besorgen uns ein kaltes Wasser im Supermarkt und treten wieder den Rückweg an. An den Straßen befinden sich auch hier viele Verkaufsstände. Kleidung, Armbänder, Tücher, die Auswahl ist groß, die Nachfrage erscheint uns verhaltener. An manchen Ecken wird gebaut, wir laufen an ein paar Moscheen vorbei und kommen schließlich wieder an die Hauptstraße. Wir schlendern etwas durch die Surfshops, Konsti ersteht ein schönes T-Shirt, wir besorgen uns eine neue Guthabenkarte für unser mobiles Internet und besorgen für Caro noch ein neues Piercing im einzigen Tattoo- und Piercing-Laden der Stadt. Leider ist der kleine Mond irgendwo auf den Togians verloren gegangen. Die Auswahl im Laden ist nicht groß, aber wir finden einen kleinen goldfarbenen Ring. Mal sehen, wie lange dieser halten wird. Wir erstehen noch etwas frische Ananas von einem Straßenverkäufer, danach geht’s wieder zurück in unseren kleinen Bungalow.

Wir machen uns einen entspannten Nachmittag in unserer Unterkunft, testen den Pool und sitzen auf unserer Terrasse. Wir schmieden Pläne, was wir abends machen und was wir ggf. noch einkaufen müssen. Ab morgen startet unser erster längerer Housesit und Melissa hat uns schon vorab gesagt, dass es in dem Dorf keinen richtigen Supermarkt gibt. Wir freuen uns natürlich schon auf die Nutzung einer eigenen Küche und wollen daher sicherstellen, dass wir ein paar Zutaten, wie bspw. Parmesan, besorgen. Nachdem wir unsere Dusche eingeweiht und uns frisch gemacht haben, starten wir wieder in den Abend. Die Dusche ist zwar kalt, aber irgendwie gefällt es uns trotzdem. Status Lokus: Noch haben wir niemanden gehört.

Mama mia, was für eine Pizza!

Wir steuern als erstes den größten Supermarkt an, den wir eben gesehen haben. Wir wollen uns schon umschauen und abchecken, was wir hier morgen früh einkaufen können. Der ist wirklich gut sortiert und am liebsten würden wir direkt einen Großeinkauf starten. Das macht aber heute Abend noch keinen Sinn und wird daher auf morgen vertagt.

Danach steuern wir das Treehouse an. Für ein gutes Angebot, in diesem Fall die Cocktail-Happyhour sind wir immer zu haben. Wer kann beim 2 für 1 Angebot schon „nein“ sagen? Wie es sich für eine Treehouse-Lokalität gehört, ist hier viel Holz verbaut und überall hängen Sitz-Schaukeln auf der ersten Etage. Es ist offen und von den Plätzen am Geländer haben wir einen super Ausblick auf die Menschen unten auf den Straßen. Entgegen unserer Erwartungen schmecken die beiden Cocktails sehr gut.

Da Melissa, die Besitzerin der Hunde, auf die wir die kommenden Wochen aufpassen, kurz telefonieren möchte, zahlen wir und rufen sie zurück. Konsti telefoniert kurz und klärt sie letzten Details. Ihr Fahrer holt uns netterweise morgen um 11 Uhr in Kuta ab und fährt uns nach Ekas. Cool, wir freuen uns sehr über das nette Angebot.

Dann kommen wir zum besten Teil des Abends: Konsti hat schon (vor geraumer Zeit) ein italienisches Restaurant mit sehr guten Bewertungen gefunden. Wir haben bereits einen Tisch reserviert, was definitiv eine gute Idee war. Das Restaurant ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich sehr gut besucht. Wir bestellen ein Pasta-Gericht (Ravioli), eine Pizza Margarita und dazu einen Salat. Göttlich. Das ist wirklich die beste Pizza, die wir seit Deutschland gegessen haben. Wir sind beide auf Wolke 7. Wie sehr kann man sich eigentlich über Essen freuen? Wir: JA! Wir genießen den schönen Abend sehr. Hätten wir schon gestern hier gegessen, wären wir heute wieder hier gelandet. Und eins steht fest: Wenn wir nochmal in Kuta sind, werden wir definitiv nochmal hierhin kommen.

Wir genießen noch ein Bier bei uns auf der Terrasse und tätigen noch einen Geburtstagsanruf bei Caros Mama. Bier können wir hier übrigens in ein paar Supermärkten kaufen, die prickelnde Erfrischung versteckt sich allerdings hinter Milchglas-Kühlschränken.

Tschüss Kuta

Wir stehen früh auf, gehen noch einmal an der frischen Luft duschen und steuern dann wieder das Kenza Café an. Gestern hat es uns hier so gut gefallen, dass wir uns direkt noch ein Frühstück hier gönnen. Heute gibt es Brot mit Ei und gebratenen Pilzen und Bircher Müsli. Ja, richtig gelesen, Bircher Müsli auf indonesisch. Es schmeckt ganz hervorragend, auch wenn wir uns hier weit weit von typischer Landesküche befinden.

Danach steuern wir den Supermarkt an und decken uns mit Käse, Nüssen, Rosinen, Dosentomaten, Olivenöl, Essig, Pesto, Pasta und ein bisschen Müsli ein. Mal sehen, ob unser Plan aufgehen wird. Frische Sachen wie Obst und Gemüse bekommen wir hoffentlich vor Ort. Danach gehen wir zurück zur Unterkunft, verstauen alles in unseren Rucksäcken und warten auf die Abholung. Wir sind wahnsinnig gespannt, was die nächsten zweieinhalb Wochen auf uns wartet. So lange waren wir seit Beginn unserer Reise noch nicht an einem Ort. Dann passen wir direkt auf drei Hunde auf. Ob das alles gut geht? Die Anzeige und die bisherige Kommunikation mit Melissa haben sich ein bisschen zu gut angehört. Unsere Vorfreude ist auf jeden Fall riesig, vor allem weil ganz viele Hundis um uns sein werden. Zu dem Zeitpunkt wissen wir ja noch nicht, wie viele Hundis es tatsächlich sein werden…

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