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Malaysia  /  5. Oktober 2023

Tschüss Malaysia!

Wir verabschieden uns von unserem ersten Stopp in Südostasien und besser hätten wir es uns den Start in diese Region nicht vorstellen können.

Häufigstes Tier: Hundis und Tora
Häufigstes (und bestes) Bier: TIGER!
Verletzungen/Einschränkungen: Caros Fuß 
Verlorene Gegenstände: Bluetooth-Kopfhörer, Trinkflasche
Highlights: Kuala Lumpur, Sonnenaufgang in den Teeplantagen und unser erster Housesit mit Tora

Land und Leute

Die Herkunft unserer deutschen Wohnzimmerpflanzen hätten wir nach unserem Trip dann auch geklärt. Sowohl in der Stadt als auch im Dschungel in den Cameron Highlands haben wir so viele Strelizien, Palmen, Bananenbäume und so vieles mehr gesehen, von dem wir nicht mal die Namen kennen. Diese Pflanzenvielfalt, auch mitten in den Städten, gefällt uns sehr. Das macht selbst die größte Hochhaus-Meile direkt viel schöner und attraktiver.

Malaysia ist modern, offen und vor allem herzlich. Die meisten Leute sprechen Englisch, man findet sich super zurecht und die Malaysianer:innen haben immer ein Lächeln im Gesicht. Auch wenn es hier viele Tourist:innen gibt, wurden wir immer nett begrüßt und einfach generell scheint hier die Laune einfach gut zu sein.

Apropos modern und offen: Kurz vor unserer Einreise nach Malaysia haben wir diese Schlagzeile gelesen: „Malaysia verbietet Regenbogen-Uhren von Swatch“. Auch ein Festival wurde kurz zuvor in Malaysia komplett abgebrochen, weil sich zwei männlicher Mitglieder einer Band auf der Bühne geküsst haben. Ja, Malaysia scheint modern, zumindest für uns weiße, heterosexuelle Cisgender. Der LGBTQIA+ Community gegenüber ist das islamische Land aber noch äußerst rückständig.

Auch die Todesstrafe existiert in Malaysia noch selbst auf „kleinere“ Delikte wie Drogenschmuggel, auch wenn diese nicht mehr vollstreckt wird.

Transport

Den öffentlichen Verkehrsmitteln geben wir eine 1+! Sowohl mit dem Bus als auch innerstädtisch kommt man super von A nach B. Die Tickets für den Bus können ganz leicht online gekauft werden, der QR Code reicht aus. Straßenbahntickets bekommt man einfach am Schalter und alles ist super ausgeschildert. Ein Traum. Die Busse sind sehr komfortabel, die Sitze können verstellt und eine Stütze für die Beine hochgefahren werden. UND ES GIBT BEINFREIHEIT! Dann braucht man nur noch ein bisschen Glück, dass man niemanden neben sich sitzen hat, der pausenlos DJ spielt und laut mitsingt. Kopfhörer Fehlanzeige. Außerdem haben die meisten Busfahrer nach der Pause sogar nochmal durchgezählt, bevor wir losgefahren sind.

Kulinarik

Wie Konsti so schön gesagt hat: Endlich schmeckt das Essen wieder nach etwas. Schärfe, Säure, Süße und Frische. Eine hervorragende Kombination. Natürlich gibt es auch hier viel Fisch und Fleisch, aber oft gibt es auch rein vegetarische Restaurants, die eine super Auswahl anbieten. Das Obst bewegt sich in einer anderen Klasse. Die Mangos sind perfekt gereift, die Ananas ist zuckersüß und alles schmeckt einen Ticken besser und intensiver. 

Fazit

Malaysia hat uns wirklich gut gefallen und wir haben uns sofort wohl gefühlt. Das liegt wahrscheinlich einfach an der Moderne von Kuala Lumpur und den viele freundlichen Menschen. Zugegebenermaßen haben wir auch hier wieder nur einen kleinen Teil des Landes gesehen. Vor allem im Norden und auf dem malaysischen Teil von Borneo gibt es noch so einiges zu entdecken. Auch wenn die Cameron Highlands touristisch waren, hat uns die Landschaft mit den Teeplantagen wirklich sehr gut gefallen und wir sind froh, dass wir diesen kurzen Abstecher noch gemacht haben. Unsere erste Housesitting-Erfahrung werden wir wohl auch immer mit Malaysia verbinden – Tori, wir werden dich niemals vergessen du kleiner, wilder Tiger 🙂

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